Genügsam



die unaufwendbaren

und unaufwertbaren

Kräfte

der inzwischen von dir

zur Ruhe gelegten Körper derer,

die dich zuvor beschäftigten,

waren keine,

die sich nicht durch

die Gänge zogen,

an die ich mich in den letzten Tagen so viel

zu erinnern versuche

zehren.



alles leer. auch die Treppenhäuser,

auch die mit Bögen überspannten Gänge.

die Wut

erstickt und leblos.

die Traurigkeit,

lachend,

mit ganzem Körper bebend.

du hast mich doch gesehen.



meinen Körper an sich ziehend

mein Körper, sich hingebend, ohne Zögern,

ich, mich hingebend,

ziehe in unbekannte Richtungen.



wir wollen doch nur,

besungen,

auf unseren Körpern liegen,



unsere Herzen küssen,



während die Herzen, derer,

die nicht hier sein können,

beküsst werden.



die unbeirrte Kälte deiner Wörter ist

so vielsagend,

über die Wärme, die

sich in dir ausbreitet.

dein Schrei existiert nicht, um einzuschüchtern

            er existiert,

            zum Erlösen,

der Erinnerungen, die gefestigt, wie mit Beinen

ihre Last schon lange nicht mehr tragen können.



            und so

            liegen wir in deinem Bett

            alle, beisammen, ohne Furcht vor dem Vergangenen

            und ohne Hoffnung, sich in vergangene Sorgen flüchten zu müssen.

           

            wir, Teile von uns und euch allen, schlafen mit euch und uns ein,

           

            die Gänge fallen endlich zusammen,



endlich, aber doch weit genug.